Vereinsgeschichte
Überblick zur Vereingeschichte
Der 31. März 1982 wurde für die „Lustigen Handwerksburschen" zum Geburtstag. Damals saßen vier junge Burschen beim „Most-Jäckle" in Singen: Georg Schwoerer und Rudolf Friedl, Jürgen Hubenschmid und Christian Sterk. Ihr neuer Verein sollte ein reiner Gönnerverein sein, dessen Mitglieder sich jeden Mittwoch bei einem „Handwerkerhock" treffen wollten. Die vier gaben sich gleich eine Vorstandschaft: Georg Schwoerer war 1. Vorsitzer, Rudolf Friedl 2. Vorsitzer, Jürgen Hubenschmid Kassier und Christian Sterk Schriftführer.
Was klein begann, wuchs nach drei Jahren auf zehn Mitglieder an, deren Hocks langsam zusammenschweißten. Der 11. Januar 1985 brachte die erste Vorstandsitzung und den Beschluss, die „Lustigen Handwerksburschen ins Vereinsregistereintragen zu lassen und sich künftig mit entsprechend bedruckten T-Shirts auszuweisen.
Schon nach zwei Tagen wurde die Satzung beraten. Danach gilt es, alte Tradition zu pflegen, das Ansehen des Handwerks zu fördern und in geselliger Runde die gemachten Alltagserfahrungen auszutauschen.
Gesellen- und Meisterbrief sollten Voraussetzung für die Aufnahme sein.
Am 25.1.1985 wurde im Gasthof „Löwen" in Mühlhausen die eigentliche Gründungsversammlung abgehalten. Unter Leitung von Georg Schwoerer wurde der Satzungsentwurf gutgeheißen. Die einstimmigen Neuwahlen bestätigten die bisherige Vorstandschaft, und abschließend wurde der Monatsbeitrag auf 5 DM festgesetzt.
Beim erste offizielle Handwerkerhock wurde den künftigen Schlachtruf „Hau rein!" kreiert, der zweite brachte das Motiv des Vereinsstempel, und der dritte führte zur ersten Aussprache mit den „Mägdeberg-Musikanten", ehe am 18. März 1985 der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte.
Dem ersten schmissigen Gründungsfest in Schwoerers Garage folgte zwei Monate später der tödliche Verkehrsunfall des Vorsitzenden Georg Schwoerer. An seine Stelle trat als Vorsitzer Michael Stengele,die anderen blieben alle in ihren Ämtern.
Im Frühjahr 1986 organisierten wir das 1. zünftige Badische Handwerkerfest` und erntete mit den „Mägdeberg-Musikanten" einen durchschlagenden Erfolg.